Schulsozialarbeit

Bettina Schubert

 

 

 

Langeweile, Liebeskummer, Probleme in der Schule oder daheim: Bei Bettina Schubert finden Schülerinnen und Schüler immer ein offenes Ohr. Eltern übrigens auch. Denn Bettina Schubert kümmert sich in allen seelischen und schulischen Belangen um unsere Schüler.

 

Seit 1991 ist die Schulsozialarbeit fest an der Heinrich-Böll-Schule Rodgau verankert. Bettina Schubert begleitet unsere Schüler/innen aber auch die Lehrer/innen und das Leitungsteam mit ihrem qualifizierten Wissen. Die Schulsozialarbeit wird nicht als Konkurrenz zur Schule und den Lehrern, sondern als Ergänzung, Unterstützung und Chance pädagogischer Arbeit verstanden. Schulsozialarbeit, Schulleitung und Lehrerkollegium ergänzen sich täglich in der pädagogischen Arbeit und „leben“ ein sehr gutes, respektvolles und herzliches Miteinander. „Die Schulsozialarbeit ist nicht mehr wegzudenken“, so die Schulleitung.


Erstinformation: Elternbrief

Alle Eltern erhalten bei der Einschulung ihres Kindes in die 5. Klasse einen Elternbrief. Hier sind das Angebot und die Arbeitsweise der Schulsozialarbeit kurz beschrieben, die verschiedenen Möglichkeiten im Spieleraum und wichtige Kontaktinformationen.

Praktikumsbericht:

Beschreibung unserer Arbeit von einer Praktikantin: Mehr dazu lesen Sie hier

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Kurz auf den Punkt gebracht: Schule als Lebensraum

 

Was ist Schulsozialarbeit in unserer Schule?

Schulsozialarbeit versteht sich als Begleitung, Förderung, Lebensbewältigung und Bildungspraxis im Lebensraum Schule. Seit 1991 gibt es an der Heinrich-Böll-Schule in Rodgau Nieder Roden Schulsozialarbeit. Träger ist die Stadt Rodgau. Hier gehört die Schulsozialarbeit zum Fachbereich Kinder, Jugend und Familie. Die Stelle ist ganztags mit mir, Bettina Schubert, Diplom-Sozialpädagogin, besetzt. Ich beschreibe aus meiner Sicht, das bestehende Konzept und aus meiner Erfahrung (kurz zusammengefasst) die tägliche Theorie und Praxis der Arbeit.

 

Was machen wir?

Als Instanz in der Schule, hat Schulsozialarbeit die Chance leicht erreichbar zu sein. Die Schulsozialarbeiter kann frühzeitig Konflikte, Probleme, Bedürfnislagen aufgreifen. Schule ist nicht mehr nur Ort reinen schulischen Lernens, sondern für viele Kinder auch soziale Heimat und Lebensort. Gemäß dem Verständnis „Schule ist mehr als Unterricht“, gestaltet Schulsozialarbeit seit vielen Jahren den „Freizeitbereich“ der Schule mit und hat als Jugendhilfe vor Ort an Bedeutung gewonnen. (Mögliche Ergebnisse sind ein individueller Abbau an Stress, Minimierung von Gewalt, frühzeitige Wahrnehmung und Unterstützung persönlicher Bedürfnislagen) Zu den entscheidenden Aufgaben unserer Schulsozialarbeit gehört es, präventiv (in verschiedenen Bereichen) tätig zu sein. Prävention ist kein Projekt, sondern eine dauernde (erzieherische) Aufgabe, ebenso die Wahrnehmung von Veränderung, die Entwicklung von Begleitstrukturen und die Erarbeitung von Kompetenzen (auch unabhängig reinen schulischen Lernens). Schulsozialarbeit arbeitet methodisch eigenständig, aber niemals unabhängig von Schule.

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Was sind unsere Arbeitsprinzipien?

Die Arbeitsprinzipien Kooperation, Integration, (Krisen)Intervention, Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Prävention sind verbindlich. Diese Arbeitsprinzipien verstehen sich wie ein „Dach“. Unter diesem wird, dem schulischen Alltag entsprechend, situations- und personenorientiert gearbeitet. Diese Prinzipien schließen veränderte Methoden, Prioritäten und konzeptionelle Veränderungen nicht aus.

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