Auftakt-Veranstaltung: „Wir-Tun-Was“ (Jahrgang 7) an der Heinrich-Böll-Schule

Hintergrund:

Zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten haben sich die Vereinten Nationen (UN) auf 17 nachhaltige Entwicklungsziele geeinigt.

Um die Agenda 2030 auch in Deutschland umzusetzen, legt die Bundesregierung fest, welche Beiträge sie für die nachhaltigen Entwicklungsziele leistet und leisten wird. Die Strategie umfasst das gesamte Spektrum der Nachhaltigkeitsthemen, von höheren Bildungsabschlüssen, der Verringerung der Einkommensungleichheiten zwischen Männern und Frauen, über die Sicherung von sozialem Wohnraum, bis hin zu Handelschancen für so genannte Entwicklungsländer.

 

Umsetzung an der HBS:

Bei dem Projekt „Wir-Tun-Was“ sollen Schüler und Schülerinnen gemäß dieser 17 Ziele der Nachhaltigkeit Projekte entwickeln, um selbst mitzuwirken einem dieser Ziele ein Stück näher zu kommen. Bereits im Vorfeld wurden die 17 Ziele thematisiert; ebenfalls der Auftaktveranstaltung vorangestellt wurde eine angeleitete Projektarbeit mit regelmäßiger Dokumentation der Arbeitsschritte durch die Schülerinnen und Schüler.

 

Der Auftakt:

Am 10. Januar fand dazu die Auftaktveranstaltung für den 7. Jahrgang der Heinrich-Böll-Schule in Rodgau statt.

Zunächst wurde aus jeder Klasse ein Ergebnis einer vorangegangenen und angeleiteten Projektarbeit, dem Erstellen eines Informationsfilms über Bereiche der HBS, vorgestellt.

Im Anschluss wurden die Schüler und Schülerinnen durch Schulleiterin Petra Fischer begrüßt und auf die Bedeutung der 17 Ziele der Nachhaltigkeit eingestimmt.

Anschließend gab es eine Einführung in die kommende Projekt-Arbeitsphase durch die Klassenlehrer, die folgende Fragen klärte:

 

Warum und wo findet das Projekt statt?

Wie ist der Ablauf?

Wer macht was? / Welche Regeln gibt es außerdem?

Wann und wie geht es los?

 

Im Anschluss an diese Einführung ordneten sich die Schüler und Schülerinnen nach persönlichem Interesse einem der 17 Ziele zu.

So fanden sich Gruppen zusammen, die sich in wechselnder Zusammensetzung austauschten, welche Projekte ihrer Ansicht nach passend zum gewählten Ziel möglich und sinnvoll sein könnten, um einen Beitrag zu leisten, dieses Problem ein wenig zu reduzieren. Im Anschluss daran bildeten sich Gruppen, welche die nächsten Wochen gemeinsam an einem Projekt arbeiten werden. Diese wurden betreuenden Lehrkräften zugeordnet – und dann konnte die Arbeit beginnen.

 

In den kommenden Wochen werden die Schüler und Schülerinnen daran arbeiten, ihrem Ziel näherzukommen: Zur Planung ihres Projekts gehört zunächst die Klärung vieler Fragen, wie: „Was und wen brauchen wir, um dem gesetzten Ziel näher zu kommen?“, „Welche Informationen sind wichtig?“, „Mit wem müssen wir in Kontakt treten?“, „Wie erfolgt überhaupt so eine Kontaktaufnahme?“ usw. Wichtig für eine erfolgreiche Umsetzung ist auch, die jeweiligen Arbeitsprozesse festzuhalten und zu dokumentieren.

 

Die Ergebnisse werden in der Abschlussveranstaltung mit Präsentation der Projekte am 24. März 2023 gezeigt.

 

Fotos und Text: S. Hoffmann-Kratz und S. Poseiner, 09.02.2023